Der Fischreiher am offenen Schmutzwasserlauf Hüller Bach kommt ein paar Jahre zu früh. Vielleicht denkt er sich aber auch: Der frühe Vogel fängt den Wurm.
ID: 74809
Aufgrund des 1. Weltkriegs und der somit schnell zu fördernden Kohle baute man in den Kriegsjahren die Kohle sehr oberflächennah ab. Dies führte zu immer mehr Bergsenkungen, so dass bereits regulierte Bachläufe sehr zeitnah wieder Instand gesetzt werden …
ID: 74808
Vor den Regulierungsmaßnahmen der Emschergenossenschaft um 1907 war der Borbecker Mühlenbach ein Nebenbach der Emscher in Essen. Durch die Zusammenlegung des Borbecker Mühlenbachs mit dem Berneunterlauf im Jahre 1908 hat der Bach seine frühere Eigenschaft …
ID: 71952
Der Borbecker Mühlenbach entwässerte um 1910 das Gebiet der eher ländlich geprägten Ortsteile Bredeney, Haarzopf und Heißen und nahm die Grubenwässer der Zechen Humboldt und Rosenblumendelle auf. Auf Wunsch der Stadt Essen führte die Emschergenossenschaft …
ID: 71951
Heute haben sich die Stadt Essen und die Emschergenossenschaft erneut der Aufgabe gestellt, ein Stück Natur zu erhalten bzw. wieder zurück zu bringen. „Unter dem Motto „ESSEN.Neue Wege zum Wasser“ entstehen Schritt für Schritt drei Rad- und Wanderrouten, …
ID: 71950
In unmittelbarer Nähe zur Gartenstadt Margarethenhöhe führt die Wasserroute durch das bewaldete Tal des Kesselbachs. Der Kesselbach wird mit dem Halbachhammerteich und den angrenzenden Flächen naturnah entwickelt und an den Borbecker Mühlenbach angeschlossen. …
ID: 71632
Ein wichtiger Baustein der städtebaulichen Großprojekte Krupp-Park und ThyssenKrupp Quartier ist die nachhaltige Regenwasserbewirtschaftung dieser Flächen. Möglich wurde dies durch die Kooperation der Akteure Grün und Gruga Essen, Stadtwerke Essen, ThyssenKrupp …
ID: 71631
Die Boye ist mit ihren 13 km Länge der größte Nebenfluss der Emscher. Das Boye-Flusssystem mit seinen zahlreichen Nebengewässern (z. B. Vorthbach, Kirchschemmsbach, Haarbach) umfasst insgesamt 90 km Bachläufe und entwässert ein 77 km² großes Gebiet im …
ID: 71630
1899, im Gründungsjahr der Emschergenossenschaft, war die Boye noch ein reiner und sauberer Bachlauf, der sogar überregional für seinen Fischreichtum bekannt war. Die Zechenverwaltungen waren bestrebt diesen Zustand zu erhalten, da der Ober- und Mittellauf …
ID: 71629
Nach 1904 änderte sich die Situation für die Boye schlagartig. Durch den Ausbau der Zechen Mathias Stinnes und Graf Moltke wurde der Boye immer mehr Fremdwasser zugeführt. Die Boye war diesen Wassermengen nicht mehr gewachsen. Bei jedem Starkregen trat …
ID: 71628