Dieter Weber hat sich als Fotograf für die jüdischen Friedhöfe interessiert. Er hat auf den Essener jüdischen Friedhöfen Fotos gemacht. Das ist sein Beitrag, sie nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. …
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Der jüdische Friedhof in Essen-Segeroth ist der größte in dieser Stadt. Eingeweiht wurde er 1805 und im gleichem Jahr folgte die erste Belegung. Heute unterliegt er der Obhut der Stadt Essen. Als kulturgeschichtlicher Zeuge steht er unter Denkmalssch …
ID: 84020
Die Symbolik auf den Steinen: Die segnenden Hände deuten darauf hin, dass hier ein Nachkomme des Stammes „cohen“, ein Priestergeschlecht, begraben liegt. Das Symbol einer Kanne, die auch häufig mit einer Wasserschale kombiniert ist, weist darauf hin, …
ID: 84019
Professor Michael Brocke schreibt: „Bevor die Friedhöfe ihre Namen und Daten für die genealogische und lokale Geschichtsforschung hergeben, wollen sie behutsam als Ensembles erschlossen werden. Ihre Steine müssen miteinander zum Sprechen gebracht wer …
ID: 84018
Die meisten jüdischen Friedhöfe haben jedoch die Nazizeit überstanden, weil die damalige staatliche Führung die Beschäftigung mit dieser jüdischen Hinterlassenschaft auf später verschoben hatte. Die Bundesrepublik hat als öffentliche Hand das Erbe de …
ID: 84017
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden die Juden entrechtet, beraubt und bedroht. Juden, die sich nicht dem Zugriff der staatlichen Kräfte entziehen konnten, wurden ermordet. Die jüdischen Geschäfte wurden „arisiert“, die Synagogen verwüstet …
ID: 84016
Bereits im Mittelalter hat es Juden in Essen gegeben. Von einer Synagoge erfahren wir erst 1683 in einem Protokoll des Rates der Stadt Essen. Aus dem Jahr 1627 stammt der erste Hinweis auf eine jüdische Begräbnisstätte im Gebiet der heutigen Stadt Es …
ID: 84015
Das Wort „Haus der Ewigkeit“ für einen jüdischen Friedhof deutet an, dass ein jüdisches Grab für die Ewigkeit gedacht ist. Es wird nicht eingeebnet. Der Stein bleibt bestehen.(weiter)< …
ID: 84014
Bei der Auflösung des Quizes gab es tolle Preise, wie die Expeditionstasche der Emschergenossenschaft: Radkarten-Sets, ein Lesebuch und weitere Dinge, die zum entdecken der Emscher-Region einladen. …
ID: 83988
Die Geschichte der Emscher-Nixe wird von Susanne Tiggemann überzeugend dargeboten. …
ID: 83987
In diesem Bereich des Medienpools haben Sie Zugriff auf Fotografien aus dem Emschertal. Bilder der Emschergenossenschaft und zahlreicher freier Fotografen dokumentieren das Antlitz einer Region, die sich in einem grundlegenden Wandel befindet. Sie erhalten Einblicke in längst vergangene Tage und dem öffentlichen Auge unzugängliche Regionen: andere Welten tun sich auf, wenn z.B. das Kanalnetz, das das Ruhrgebiet wie ein Aderngeflecht durchzieht, aus fotografischer Perspektive anschaulich wird. Nach einer Registrierung steht Ihnen der Inhalt des Medienpools auch zum Download zur Verfügung.