Newsletter Juni 2018

Magazin: Infrastrukturprojekte und Bürgerbeteiligung

Was bedeutet Bürgerbeteiligung bei Groß-Projekten der Stadt- und Regionalplanung? Soll damit vor allem Protest und Widerstand gegen einen Flughafen-Ausbau oder eine Autobahn-Erweiterung verhindert und beruhigt werden? Oder gibt es auch Formen der Kommunikation und Information, die Transparenz und politische Partizipation ermöglichen? In diesem Beitrag diskutiert Klaus Selle, Professor für Planungstheorie und Stadtentwicklung an der RWTH Aachen, das Pro und Contra der Forderung nach „Bürgerbeteiligung“ bei Infrastrukturprojekten. Dabei zeigen sich die Leerstellen, aber auch die Möglichkeiten von kommunikativen Prozessen der Stadtentwicklung. Zum Magazin...

Tipp: Akustischer Wandel II.

Im letzten Monat haben wir auf "Sounds of Changes" mit seinen rund 800 Klängen aufmerksam gemacht. Der EMSCHERplayer bietet selber ein umfangreiches Medienarchiv mit zahlreichen Audiodateien an. In diesem Klangarchiv des Emschertals haben Sie Zugriff auf hunderte von Klangaufnahmen. Vom Tröpfeln der Emscherquelle bis zu »unerhörten« Klängen aus den Tiefen einer Schlammpresse. Tauchen Sie akustisch ein in das Leben an der Emscher: Erinnerungen und Zukunftsvisionen werden durch Interviews mit Anwohnern, »Emscheroriginalen« und Verantwortlichen des Umbaus lebendig. Auch die kritische Auseinandersetzung mit dem alten und neuen Leben im Emschertal wird z.B. durch Ausschnitte aus Kunstproduktionen transparent. Diese Sammlung wird so zum akustischen Gedächtnis der Region. Nach einer Registrierung steht Ihnen der Inhalt des Medienpools auch zum Download zur Verfügung.

Ausstellungen: Kunst, Technologie, Innovationen

Der Kunstverein Gelsenkirchen präsentiert noch bis 02. September 2018, die räumliche Intervention CALM DOWN von Sebastian Dannenberg,
in der Reihe Kunst, Technologie, Innovation - Teil V, im Kunstraum des Kunstmuseums Gelsenkirchen. (Mehr Info).Und das Kunsthaus Essen präsentiert bis 15 Juli die neue Ausstellung "I'll be your Mirror" von Julia Adelgren, Charlotte Frevel und Stephan Fritsch. (Details)

Web-Tipp: Das eigene Viertel als Zukunftsstadtteil

Eine Eigentümerstandortgemeinschaft engagiert sich in Duisburg-Hochfeld, um ihr direktes Wohnumfeld mitverantwortlich und intiativ zu gestalten. Der Elan wurde belohnt, als das Projekt "Zukunftsstadtteil | Ortskern" wurde vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) zu einem von zehn bundesweiten Modellvorhaben erklärt wurde. Auf ihrer Internetseite eigenstrasse.de berichten die Aktiven über Veranstaltungen, Pläne, Projekte, Ziele, Sanierungsfortschritte, über sich selbst, die Eigentümerinnen und Eigentümer, ihre Immobilien und über das Wichtigste: die Menschen im Quartier! Zur Webseite....

Autor: Redaktion EMSCHERplayer

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