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Vom Leuchten neuer Töne

24.11.2016 - 03.12. 2016. Lichtklangkunst auf Zeche Carl, Essen.

18.11.2016 - 26.11.2016 Galvanische Zone, Essen City Nord.

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Der Begründer des `Labor Independent`- Atelier für Gegenwartskunst und Architektur, Karl Rosenwald zeigt Arbeiten im Maschinenhaus Zeche Carl in Essen. Und in der Essener City-Nord lädt die "Galvanische Zone" zu nächtlichen Kunstwanderungen ein.

Lichtklanglabor live

im Maschinenhaus der Zeche Carl, Essen öffnet die Installation
'vom Leuchten neuer Töne' mit einer Vernissage am Donnerstag,
24.11.2016, 19.00 Uhr als Ausstellung mit Performance und Gästen.
Die Ausstellung, die im Rahmen der Residenz von Karl Rosenwald im Maschinenhaus entsteht, ist für den Künstler wieder Möglichkeit, in einem großen Raum zu arbeiten. Ähnlich wie bei Musik entwickelt Licht im großen Raum den Klang anders und Rosenwald ist gespannt auf die nächsten Abenteuer mit Licht.
An der Gitarre und Elekronik wird Christian Hammer, zeitgleich zum Aufbau, diesem Klang von Licht, Raum und Bewegung akustisch Ausdruck verleihen, vor Ort Loops und Samples zur Installation einspielen, die das Bild des Raums vervollständigen.

Die Galvanische Zone - Aufladung und Transformation eines Stadtteils.

Im November 2016 nimmt die Galvanische Zone den Besucher – beginnend am Kopstadtplatz – mit auf einen anderthalbstündigen Parcours durch das Essener Nordviertel. Über eine Ebene aus Sound und Text in Verbindung mit Installationen wird die Oberfläche der Stadt an gezielten Stellen durchdrungen und ermöglicht Blicke hinter den Schleier des Scheinbaren.
Die Stadt ist die Batterie der Zivilisation. Sie ist Reaktionsbehälter, Tank und Katalysator für die vielfältigen Prozesse unserer Gesellschaft. Wie in einer galvanischen Zelle wandelt sie Statisches in Ströme, Energie und Potentiale.
 Sie ist organisiert und funktional, und zugleich von archaischer Rätselhaftigkeit. Die künstlerischen Positionen eröffnen Fragen nach Leben, Gegenwart, Zukunft, Begierden und Glück, Herkunft, Korrosion, Dynamik und Fluss – die Tatsachen und Mythen einer urbanisierten Welt zeigen sich rund um die Viehofer Straße.“
In einem vielgestaltigen Projektions- und Installationsgeflecht wird die Essener Nordstadt zu einem Bild/Ton Parcours. Auf geführten, labyrinthischen Routen wandert der mit Funkkopfhörern ausgestattete Besucher als audiovisueller Flaneur. An ca. 12 Stationen gibt es Video-Projektionen, animiertes Fassaden-Mapping und Licht-, Bild-, Textinstallationen. Großflächiges wechselt mit Kleinformatigem, Offensichtliches mit Verborgenem. Leerstände werden bespielt, Mülltonnen zu Mikrotheatern verwandelt, unscheinbare Fassaden werden zu einem Multi-Screen, eine Wärmebildkamera erfasst und projeziert die Bewegung der Flaneure. Verbindendes Element der verschiedenen Stationen ist die Audiospur, die die Besuchergruppen leitet. Sie überträgt die Tonspuren der Projektionen und errichtet in den transitorischen Passagen eine irritierende Zwischenebene aus Musik, Klangkunst, Geräusch und Text.

Autor: Redaktion EMSCHERplayer

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© Fotos Rosenwald, Saez, Koßmeier. Collage:E.Waage

Lichtklangkunstper-
formances

Drei Live-Performances von Hammer und Rosenwald mit Gästen, unter anderem Eckard Koltermann an der Bassklarinette und Kioomars Musayyebi an der Santur werden ab Sonntag, den 27.11.2016 zu sehen sein. Die Residenzzeit wird Rosenwald ebenso zu persönlicher Lichtforschung nutzen, so daß auch außerhalb der Öffnungszeit Besuche möglich sind, die unter
01520 - 36 25 767 abgesprochen werden können.

Öffnungszeiten

Geöffnet ist 'vom Leuchten neuer Töne' täglich von 17.00 bis 21.00 Uhr.
Vernissage Donnerstag, 24.11.2016, 19.00 Uhr

Termine Galvanische Zone

Fr. 18. November 20:00 Uhr
Sa. 19. November 20:00 Uhr
Fr. 25. November 20:00 Uhr
Sa. 26. November 20:00 Uhr

Anmeldung und Tickets auf der Webseite des Projekts.

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