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Schwerer Mut – leichter Spott

Zeitgenössische Landschaftsdarstellungen im Künstlerhaus Dortmund

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Vom 21. Mai bis 26. Juni 2016 zeigt die Ausstellung Landschaft und das, was Menschen in ihr, mit ihr und trotz ihr machen. In einer Spannweite von (un)sentimentaler Betrachtung bis zur Dekonstruktion und Ironisierung. Landschaft als Arbeitsfeld für Künstler, als Projektionsfläche für Sehnsüchte, als scheinbares Opfer natürlicher Verwerfungen oder gewitzter Interventionen – vermittelt anhand der künstlerischen Disziplinen Malerei, Fotografie, Skulptur und Video.

Teilnehmende Künstler aus Deutschland und Österreich

Was wäre, wenn direkt hinter dem Ballungsraum Ruhrgebiet ein Hochgebirge existierte? Der Dortmunder Künstler Benjamin Vogel erfindet Gebirgslandschaften, indem er Kartografie rückwärts betreibt: Um seine Landschaftsideen zu fixieren, zeichnet er sehr genaue erfundene topografische Landkarten. Diese Aufsichten dienen ihm als Basis, mathematisch exakt konstruierte Ansichten zu zeichnen und anschließend i.d.R. zu malen. Zu seinen Bildern existiert also eine reale Karte, aber keine reale Landschaft. Mit diesem Konzept kann er seine besonderen Interessen für Landschaftsmalerei, Mapping, Kartografie, Geometrie und Geographie mit zahlreichen Kontexten verbinden.

Infos zu allen an der Ausstellung beteiligten Künstlern unter:

www.kuenstlerhaus-dortmund.de

Eröffnung: 20. Mai 2016, 20 Uhr
Künstlerhaus Dortmund
Sunderweg 1
44147 Dortmund

Autoren: Künstlerhaus Dortmund / Redaktion EMSCHERplayer

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© Benjamin Vogel

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