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Ideenwettbewerb Kooperation Ruhr

19.10.2015: "Demografischer Wandel als Chance" Preisträger gekürt

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Die Herausforderungen des demografischen Wandels werden lösbar, wenn man sie als Chance begreift. Mit dier Haltung rief die Essener Brost-Stiftung mit ihren Partnern, dem Regionalverband Ruhr und dem Bistum Essen, zum Wettbewerb „Demografischer Wandel als Fortschrittsmotor“ auf. Nun stehen die Preisträger fest.

Erste Preise gehen nach Schwelm und Essen!

Die Sieger des Ideen-Wettbewerbs Kooperation Ruhr „Demografischer Wandel als Fortschrittsmotor“ stehen fest: „arbeiten-pflegen-leben“ und „17/70 Junge Paten für Senioren“
Mit insgesamt 100.000 Euro sind heute die acht besten Kooperationen im Ruhrgebiet und den angrenzenden Gebieten für ihr Engagement und ihre guten Ideen unter dem Stichwort „Demografischer Wandel als Fortschrittsmotor“ prämiert worden.

Stimmen aus der Jury

Bischof Franz-Josef Overbeck: „Die Bewerbungen unterstreichen den Gemeinschaftsgedanken und den Ideenreichtum der Menschen an der Ruhr. Gute Nachbarn arbeiten zusammen und stellen gemeinsam etwas Neues auf die Beine.“
Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr: „Mehr Kooperation ist im Ruhrgebiet keine Vision mehr, sondern gelebte Realität. Das Engagement der vielen Initiativen ist beeindruckend!“
Bodo Hombach, stellvertretender Vorsitzender der Brost- Stiftung: „Kooperation Ruhr war zunächst Appell. – Jetzt hat es Substanz. Wir erleben den Keim einer neuen Perspektive. Mehr Miteinander im Revier!“

Preisverleihung

Die Preisträger des Ideen-Wettbewerbs Kooperation Ruhr „Demografischer Wandel als Fortschrittsmotor“ wurden heute in der Katholischen Akademie DIE WOLFSBURG ausgezeichnet. Bei der feierlichen Preisverleihung haben die Sieger – die TOP 3 in je zwei Teilnahme-Kategorien – das Preisgeld von insgesamt 90.000 Euro erhalten. Zudem wurden zwei Sonderpreise in Höhe von jeweils 5.000 Euro vergeben.
In Kategorie A, Kooperationen von Kommunen, Kreisen und kommunalen Einrichtungen, belegt die Kampagne „arbeiten- pflegen-leben“ den ersten Platz, gefolgt von den „Senioren- Technikbotschaftern“ (Platz 2) und „EULE – Erleben, Unterrichten, Lernen, Experimentieren“ (Platz 3). Der Sonderpreis in dieser Kategorie ging an die „Dortmunder Wunschgroßeltern“.
In Kategorie B, Kooperationen von gemeinnützigen Vereinen, Verbänden, Stiftungen und Bürgergruppen, belegt die Ehrenamt Agentur Essen mit dem Projekt „17/70 – Junge Paten für Senioren“ den ersten Platz, gefolgt von „Meerbecks munteren Männern“ (Platz 2) sowie der „Patenschaft Jung+Alt“ (Platz 3). Den Sonderpreis erhielt der „Seniorenkulturbus Mühlheim a. d. Ruhr“

Autor: Redaktion EMSCHERplayer / Medienbüro Hüser

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© Brost Stiftung

Der Wettbewerb – die Preise

Zur Teilnahme aufgerufen waren Ruhrgebietsakteure innerhalb der rund 53 Kommunen des Ruhrgebiets, der vier Ruhrgebietskreise selbst, sowie Nachbar- Kommunen, die bis zu 15 Kilometer von der Grenze des Ruhrgebiets entfernt liegen. Zum Einsendeschluss am 30. Juni 2015 sind im Wettbewerbsbüro insgesamt 129 Bewerbungen eingegangen. In der Preis-Kategorie „A“ (67 Einreichungen) waren Kooperationen von Kommunen, Kreisen und kommunalen Einrichtungen teilnahmeberechtigt, in Preis-Kategorie „B“ (62 Einreichungen) Kooperationen von gemeinnützigen Vereinen, Verbänden, Stiftungen und Bürgergruppen.

Inhaltsverzeichnis

Wissenswertes

Der Hintergrund

Um den Herausforderungen des demografischen Wandels zu begegnen, braucht es neue Konzepte und Bündnisse zwischen den gesellschaftlichen Institutionen, Kommunen und privaten Unternehmen. Diese wollte die Essener Brost-Stiftung mit dem diesjährigen Ideenwettbewerb Kooperation Ruhr fördern und legte dabei den Schwerpunkt bewusst auf die Jugend- und Altenhilfe.