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Das Genossenschaftsprinzip als "role model"

Eine Erfolgsgeschichte aus der Zukunft

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Im Jahr 2035 im Emscherinselidyll: Ein ehemaliger Finanzberater flaniert mit seinem Enkel bei bestem Wetter auf der Emscherinsel und spricht das Hologramm der Vorsitzenden der Emschergenossenschaft an: „Können Sie mal bitte meinem Enkel erklären, warum Sie eine Genossenschaft sind?“ Das Hologramm erwidert: „Ja aber gerne“ und erklärt, untermalt mit dramatischen Bildern:

Ein Blick zurück…

„Um 1890: das Emschergebiet wird unbewohnbar - die Folgen des Bergbaus drohen ihm seine Grundlagen zu entziehen. Die arbeitenden Menschen erliegen durch das krankmachende Leben im stehenden Wasser der Emscher und ihrer Zuläufe zahlreichen Seuchen. Dann: die rettende Idee - in die Emscher und deren Zuläufe werden Betonsohlen eingezogen. Die Emscher wird begradigt und Pumpen sorgen für den Gefälleausgleich. Die Köttel kommen endlich weg von den Häusern; die „Selbstreinigungskraft des Wassers“ (auch so eine industrielle Illusion…) wird es schon richten.
Ende des 19. Jahrhunderts war die Organisationsform, in der diese gewaltige Infrastrukturleistung erbracht werden sollte, klar: nur eine gesetzlich eingerichtete Genossenschaft, eine Körperschaft des öffentlichen Rechts, konnte eine solche generationenübergreifende Aufgabe stemmen. Die ersten „Spezialgenossenschaften“ gab es in der Wasserwirtschaft schon im 13. Jahrhundert. Nachdem in Preußen, nach dem Beispiel Frankreichs, Mitte des 19. Jahrhunderts moderne Gesetze erlassen wurden, folgten diesem Trend fast alle anderen deutschen Staaten. Es gab einen regelrechten Boom, so dass um 1910 schon rund 3.800 Genossenschaften in Preußen, Baden, Württemberg, Bayern und Sachsen existierten.
Und: alle großen, gelungenen Infrastrukturprojekte seit dem 19. Jahrhundert - das sind: Eisenbahn, Wasserstraßen, Kanäle und eben der Emscherumbau - wurden in kommunaler oder staatlicher Verantwortung gestaltet. Das hatte einfache und nachvollziehbare Gründe: die Abschreibungen liefen über Zeithorizonte, die kein privates Unternehmen darstellen konnte. Die Kosten mussten über Generationen verteilt werden, und zwar so, dass sie für die Bürgerinnen und Bürger erträglich waren. Diese wesentliche Voraussetzung für wirtschaftliche Aktivitäten musste öffentlich-kollektiv bereitgestellt werden; die Schaffung von Infrastruktur, die wirtschaftliches Leben erst ermöglicht, ist über Marktpreise nicht zu realisieren.
Politik und Genossen mussten auf die Sozialverträglichkeit aller Maßnahmen ein besonderes Augenmerk richten, um Akzeptanz herzustellen. Damit das tatsächlich finanzierbar wurde, sind übrigens weltweit Kommunalkredite erfunden worden. Ach ja, und Kosten senkend war natürlich auch, dass eine Genossenschaft keinen Gewinn machen darf.“

Milleniumsziel ‚Wasser für alle'

„Aha!“ Das Kind wird zwar schon etwas müde, aber für den ehemaligen Finanzberater beginnt es gerade erst spannend zu werden. Er erinnert sich an die provisionsträchtigen Wasserfonds, die er Anfang des Jahrtausends an die Anleger brachte. Das Thema interessiert ihn also auch persönlich… „Aber international waren da doch die großen Wasserkonzerne aus Frankreich. Die gab es doch auch schon im 19. Jahrhundert. Wo sind die eigentlich abgeblieben?“
„Oh“, lächelnd beugt sich das Hologramm etwas vor, „nach der letzten großen Wirtschafts- und Finanzkrise 2008-2010 gab es in Wissenschaft, Politik und veröffentlichter Meinung einen Diskurs mit erheblichen Folgen. Plötzlich reichte es nicht mehr, viel Geld zu verdienen, um Anerkennung zu bekommen. Fragen nach Nutzen, gesamtgesellschaftlichen Kosten, Werten und ökologischen sowie sozialen Folgen wurden wichtiger. Viele marktradikale und altkommunistische Ideologien implodierten. Auf einmal wollten sogar Marktradikale wissen, wie unter dem Zwang zur globalen Kooperation (also dem, was landläufig ‚Globalisierung' genannt wird) Politikziele, wie Vollbeschäftigung, intakte Umwelt, Generationengerechtigkeit, Bildung, Forschung, Innovation, soziale Sicherheit, soziale Gerechtigkeit, öffentliche Daseinsvorsorge überhaupt realisiert werden können. Der Blick auf eine andere Realität wurde frei.
Plötzlich tauchten auch in der veröffentlichten Erinnerung Studien auf, die auf den ersten Blick deutlich machten, dass z.B. das Milleniumsziel 7 - die Sicherung der ökologischen Nachhaltigkeit - entgegen der Propaganda der Wirtschaft mit privaten Mitteln nicht erreicht werden kann. Wasser hygienisch zu entsorgen und sauberes Trinkwasser zur Verfügung zu stellen, geht zu Marktbedingungen nicht flächendeckend! Es bleibt dann ein Luxus für die Wohlhabenden.
Schon Ende des 20. Jahrhunderts haben in Südafrika, in Kolumbien, in Indien aber auch in Nordamerika die großen „Wasser-Player“ ökonomische Pleiten erlebt und politischen Gegenwind bekommen. Auch in Paris und in vielen deutschen Städten vollendete sich dieser Mega-Trend: die Bürgerinnen und Bürger holten sich ihre Entscheidungsgewalt über das Wassermanagement zurück.
2030 schließlich wurde - mit 15 Jahren Verspätung - auch das Milleniumsziel erreicht. Dieser weltweite Kraftakt war nur möglich, weil weltweit integrierte, regionale und kommunale Wassermanagementsysteme aufgebaut wurden: Wenn Sie so wollen, ganz nach dem Vorbild der Emschergenossenschaft.“

Wasser ist keine Ware

„Und nebenbei“, ergänzt das Hologramm sich der Aufmerksamkeit seiner Zuhörer sicher: „Das hatten wir schon einmal. Im 18. Jahrhundert entstand in den Städten ein privat organisierter Wassermarkt, um die Wohlhabenden zu versorgen und der Feuerwehr für's Löschen Wasser zur Verfügung zu stellen. Schon damals gab es in den immer größer werdenden Städten Probleme, zum Beispiel mit der Hygiene, die aber nicht über den Markt zu lösen waren.
Ja, ja, in gewisser Weise wiederholt sich die Geschichte.
Und: Frankreich und England sind Sonderfälle, die ich Ihnen gerne noch erklären möchte. Im Jahr 2000 waren dies die einzigen OECD-Länder, die ihre Wasserbewirtschaftung überwiegend privatwirtschaftlich organisiert hatten. Übernahmen, die diese Firmen weltweit vollzogen, führten auch in der deutschen Politik zu dem groben Missverständnis, dass große Investitionen nur mit privatem Kapital zu bewerkstelligen seien und dass Wasser ein Produkt wie jedes andere sei, das über den Markt seinen Preis finden müsse. Ach ja. Übersehen wurde dabei ein winziges, aber nicht unwesentliches Detail. Der Ausbau des Wasserversorgungsnetzes fand auch in diesen Staaten in kommunaler Verantwortung statt. Das unterstreicht noch einmal: historisch und international konnten und können nur die Kommunen für eine angemessene Infrastruktur sorgen! Ihre Wasserfonds, werter Herr, sind damals dann ja auch den Bach runter gegangen, Sie verzeihen mein Wortspiel!“

Weltweite Wasserregime

Jetzt ist der Rentner ganz der aufmerksame Schüler, der er vor 50 Jahren war, und hakt nach: „Ja, ich erinnere mich wieder. Ich habe verstanden, dass es große gesellschaftliche Projekte gibt, die alle gemeinsam schultern müssen, weil alle davon profitieren. Und Wasser ist noch was anderes als Eisenbahn und Telefon. Ohne Wasser hätten wir doch kein Leben auf der Erde …“
„Genau“, unterbricht ihn das Hologramm, gnadenlos froh, dass jemand mal wieder an solch grundsätzlichen Fragen Interesse zeigt. „Die EU-Wasserrahmenrichtlinie aus dem Jahr 2000 beschreibt das so: „Wasser ist kein übliches Handelsgut, sondern vielmehr ein Erbe, das geschützt, verteidigt und als solches behandelt werden muss“. Wasser wird nicht verbraucht, es wird gebraucht. Industrie, Landwirtschaft und, wie Sie zu Recht sagen, alles Leben auf der Welt, ist abhängig vom Wasser. Es ist Naturgewalt und Energieträger und nicht zuletzt: das Lebensmittel Nr. 1. Alle Menschen sind abhängig von gesundem Trinkwasser und hygienischer Abwasserentsorgung. Stellen Sie sich vor: Noch Anfang unseres Jahrtausends flossen in allen Entwicklungsländern 70% der industriellen Abwässer ungeklärt in Bäche und Flüsse!
Mittlerweile sind die weltweiten volkswirtschaftlichen Lasten durch Krankheit aufgrund der sichergestellten Versorgung mit sauberem Trinkwasser und den verbesserten sanitären Bedingungen um 10% gesunken! Dies ist ein Erfolg des eingeführten weltweiten Wasserregimes. Es verbindet einen fairen internationalen Ausgleich mit der regionalen Verantwortung für unsere Wassernutzung. Optimal! Wir können stolz darauf sein, mit unserem technischen Know-How und mit unserer regionalen, öffentlich-rechtlichen Struktur weltweit Vorbildfunktion übernommen zu haben: Emschergenossenschaft ist jetzt überall!“
„Wow“, der Enkel ist eingeschlafen. Doch der Opa fand das Thema aufregend genug, um anzukündigen: „Sie sehen ja, dass der Kurze schläft, aber ich komme bestimmt noch mal zurück!“

Themenparks rund ums Wasser

„Ach, eigentlich bin ich als Hologramm nur ein übrig gebliebenes interaktives Experiment, das man vergessen hat abzuschalten. ‚Zu bildungsfixiert'. Pah! Aber wenn Sie mit diesem Thema auch Ihren Enkel wach halten wollen, dann gehen Sie doch in das Haus des Wassers, an dem Sie am Eingang der Emscherinsel vorbeigegangen sind. In actionreichen, bildgewaltigen Themenparks rund ums Wasser kriegen Sie auch die Fragen beantwortet, die Ihnen noch gar nicht eingefallen sind.
Sie bekommen da zum Beispiel Ihren aktuellen ‚Wasser-Fußabdruckberechnet'. Tja, und wenn sie ein schnittiges E-Bike gewinnen wollen: Die Frage des Monats im Wasserhaus kommt diesmal aus dem Filmbereich und lautet ‚In welchem der 41 James-Bond-Filme wird der bolivianische Wasserkrieg thematisiert?'
Weil Sie so überaus freundlich waren, mir zu lauschen, will ich Ihnen einen Tipp geben: Der Film zwischen dem 21sten und dem 23sten. Viel Glück!“

Autor: Raimund Echterhoff ist Mitglied des Vorstands der EMSCHERGENOSSENSCHAFT und LIPPEVERBAND.

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Grafik des zukünftigen Emschertals (ASTOC GmbH & Co. KG)

© Emschergenossenschaft

Wasser-Info

Gerade auf deutsch erschienen ist „Der Wasseratlas. Ein Weltatlas zur wichtigsten Ressource des Lebens“, Europäische Verlags-Anstalt 2009.
Hier geht es um "Wasser für die Zukunft".
Dass Wasserknappheit zu einer der zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts geworden ist, ist bekannt. Aber die Tatsache, dass es sich hierbei nicht ausschließlich um ein Ressourcenproblem handelt, weniger. Schlechte Finanzierung und unzureichendes Management sind letztendlich die entscheidenden Ursachen dafür, dass heute weltweit etwa 1 Mrd. Menschen keinen garantierten Zugang zu sauberem Trinkwasser haben und es 2,5 Mrd. an einer adäquaten Abwasserentsorgung mangelt.
Detailliert, faktenreich, mit einer Vielzahl farbiger Grafiken und Tabellen sowie mit beeindruckenden Fotografien zeichnet "Der Wasseratlas" von Jannet King und Maggie Black ein objektives Bild über den Zustand der wichtigsten Lebensressource auf unserem Planeten.
Das Themenspektrum umfasst:
- Wasserknappheit und die Abhängigkeit von Wasser
- die Ausbeutung des Grundwassers
- Gebrauch von Schmutzwasser
- Entsalzung, Vergiftung und Erkrankung
- Fluten und Dürren
- Abwassersysteme und die Gesundheit der Menschheit
- wirtschaftliche und internationale Konflikte, Wasserkraft
- Talsperren und Bewässerungssysteme
- Nutzung und Aufbereitung von Wasser.
(Foto: "Alte Emscher Duisburg", Klaus Baumers
© Emschergenossenschaft)


Virtuelles Wasser

Virtuelles Wasser ist all das Wasser, das zur Erzeugung eines Produkts aufgewendet wird. Der tägliche Wasserverbrauch ist, so gesehen, viel höher, als das, was durch Duschen, Zähneputzen, WC und Trinken verbraucht wird.Die Deutschen sind Weltmeister im Wassersparen. Dank sparsamer Armaturen, optimierter Haushaltsgeräte und bewussterem Verbraucherverhalten ist der tägliche Haushaltswasserbedarf in Deutschland auf weniger als 130 l pro Person zurückgegangen. Doch ist dies nur ein sehr geringer Teil unseres tatsächlichen Wassergebrauchs. Der liegt um ein Vielfaches höher – bei mittlerweile 4.000 l pro Person und Tag! Diese Wassermenge ist erforderlich, um all die Waren zu produzieren, die wir täglich brauchen, vom Mikrochip bis zur Tasse Kaffee. Für dieses in Produkten gleichsam versteckte Wasser wurde der Begriff „Virtuelles Wasser“ geprägt. So braucht es 20.000 Liter Wasser, um ein Kilo Kaffee zu erzeugen und 10 Liter für ein Blatt Papier. Problematisch dabei ist, dass längst nicht alle Güter, die in einem Land verbraucht werden, auch in diesem Land produziert werden. Seit einigen Jahren wird der „Wasser-Fußabdruck“ der Staaten weltweit systematisch untersucht. Deutschland gehört zu den Top-Ten der Nettoimporteure von virtuellem Wasser. Es ist zu erwarten, dass durch die zunehmende Globalisierung der virtuelle Wassergebrauch noch weiter zunehmen wird.
(Quelle: www.virtuelles-wasser.de)

Haus des Wassers

In einem Areal in Oberhausen, der Emscherinsel, sollen neben einem neuen Sportpark auch ein Emscher-Lehrpfad und ein „Haus des Wassers“ entstehen, das sich der Geschichte der Sanitärkultur widmet. Siehe www.oberhausen.de
(Grafik: "Haus des Wassers", MADAKO
© Emschergenossenschaft)


Wissenswertes


Privatisierung? Nein Danke!

Den Privatisierungsinitiativen einiger Politiker stellt sich zunehmend eine interessierte Öffentlichkeit entgegen, die wahrnimmt, welche negatven Konsequenzen eine unternehmerisch orientierte Wasserwirtschaft haben könnte. Sie haben erkannt: Wasser ist Leben und das Leben für alle da. Das Thema "Monopolisierung des Wassers" zählt nach wie vor zu den vernachlässigten Themen bei der Medienberichterstattung. Das überlebenswichtige Gut soll verkauft und gekauft werden wie alles andere auch. Transnationale Konzerne versuchen in Zusammenarbeit mit der Weltbank und der WTO das Trinkwasser zu privatisieren und auf dem freien Markt als Handelsware anzubieten. Ein profitables Geschäft: nur ein halbes Prozent des weltweiten Wassers als Trinkwasser geeignet ist und der Verbrauch verdoppelt sich alle 20 Jahre. Auch in den ärmsten Ländern werden die Preise ständig erhöht.
(Fotos: "Deininghauser Bach Castrop Rauxel", Peter Liedtke & "Demonstration gegen die Privatisierung der Wasserwirtschaft" © Emschergenossenschaft)

Anders Wirtschaften

Genossenschaften sind Kapitalgesellschaften auf Selbsthilfebasis. Sie sind sowohl Wirtschaftsunternehmen als auch konkrete Sozial- und Kulturgemeinschaft und dienen nicht der Kapitalmehrung, sondern der Sicherung preiswerter Dienste.

Hologramme

Das erste veröffentlichte Hologramm wurde 1963 von den amerikanischen Forschern Emmet Leith und Juris Upatnieks von der University of Michigan erzeugt. Mittlerweile können dreidimensionale Hologramme mitten in einen Raum projiziert werden.

Für Nachhaltigkeit

Die Zahl der Menschen, die über keinen nachhaltigen Zugang zu gesundem Trinkwasser verfügen, soll um die Hälfte gesenkt werden. Dazu muss dem Verlust von Umweltressourcen Einhalt geboten werden. Als besonders problematische erweisen sich menschliche Fehlnutzungen, wie sie zum Beispiel im Begriff "Sahel-Syndrom" beschrieben werden. Es meint den Ursache-Wirkungskomplex von Degradationserscheinungen, die bei Überschreitung des maximal möglichen nachhaltigen Ernteertrags in Regionen auftreten, in denen die natürlichen Umweltbedingungen (Klima, Böden) nur begrenzte landwirtschaftliche Nutzungen zulassen. Der Versuch, ein wüstenähnliches Terroir erntebringend zu bewässern führt unter anderem zur Übernutzung der Grundwasservorräte und schädigt so das Ökosystem eindrücklich. Eine daraus resultierende Verschärfung der Wasserknappheit führt dabei zudem zur unmittelbaren Belastung der betroffenen Bevölkerung. Es ist also nicht damit getan, in den Industrienationen wassersparende Maßnahmen zu ergreifen. Der globale Wasserverbrauch wird bis 2025 erheblich ansteigen, vor allem in den sog. Entwicklungsländern aber insbesondere in Afrika und Asien. Diese Tendenz ist eng gekoppelt mit der Wasserknappheit und dem Bevölkerungswachstum in bestimmten Regionen. Der ungehinderte Zugang zu sauberem Trinkwasser und einer entsprechend hygienisch unbeeinträchtigten Abwasserentsorgung sind sicherlich die wichtigsten Grundvoraussetzungen zur Bewältigung von Wasserkonflikten. Die Vereinten Nationen haben daher ein Programm zur internationalen Weltwasserdekade 2005 bis 2015 gestartet:
"Water for Life"
(Wasser - Quelle des Lebens)