Bevor der Strukturwandel kam - Eisengewinnung und Stahlerzeugung 02

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Die Vision von einer demnächst wieder „pulsierenden Region“ hat viele Perspektiven, aber kaum beachtet wurde bisher die Ausgangssituation im Moment des Umbruchs und die Produktionsstätten, die bis heute geblieben sind. Der Fotograf Dieter Blase (Werkstatt für Photographie) stellt hier eine weitere Position zeitgenössischer Fotografie zum Thema Montanindustrie vor.
Duisburg ist im Jahre 2014 immer noch der größte Hochofenstandort in Europa, auch wenn die hier gezeigte Westfalenhütte nicht mehr produziert. Durch den tonnenstarken Druck des Roheisen erweitert sich das Loch, so dass die Mitarbeiter mit Schaufeln die Wände der Sandformrinne erhöhen müssen. Ein Hochofen erzeugt circa 1.200 Tonnen Roheisen und verbraucht dabei 0,6 Tonnen Koks pro Tonne Eisen und 2000-5000 Tonnen Luft.