EMSCHERKUNST.2013 – Schlagende Wetter

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Vier semitransparente Leinwände bilden für den Betrachter einen Projektionsraum, in dem und um den herum er sich frei bewegen kann. Der Betrachter wird so unvermittelt zum Flaneur, der den Film in beliebiger Reihenfolge rezipieren kann. Der auf diesen Leinwänden gezeigte Film ist zum überwiegenden Teil im Ruhrgebiet produziert worden. Er bezieht sich mit dem Titel Schlagende Wetter auf einen Begriff aus der Bergmannssprache, welcher die explosive Reaktion von Luft und Grubengas bezeichnet. In der Filminstallation dient er gleichzeitig als Metapher für zwischenmenschliche Spannungen. (Hinweis: Dieses Kunstwerk war eine temporäre Installation und ist derzeit nicht mehr vor Ort zu sehen.)