Die elektrische Schalttafel im Maschinenhaus von Schacht 1 zeigt, warum man früher von Kathedralen der Arbeit sprach. Sie ist in ihrer Ausstattung vergleichbar mit der Schalttafel auf der Schachtanlage Zollern II/IV in Dortmund Bövinghausen. Den Zeitunterschied von 30 Jahren erkennt man nur in Ausstattungsdetails. Beiden gemeinsam ist die Wertschätzung für den „Arbeitsplatz.“
Die Vision von einer demnächst wieder „pulsierenden Region“ hat viele Perspektiven, aber kaum beachtet wurde bisher die Ausgangssituation im Moment des Umbruchs „und der Letzte macht das Licht aus.“ Der Fotograf Dieter Blase (Werkstatt für Photographie) stellt hier eine weitere Position zeitgenössischer Fotografie zum Thema Strukturwandel vor.
Foto: Dieter Blase - DGPh /
Winter 1986
© Dieter Blase - DGPh
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Der Blick in das Analysenlabor der Aufbereitungsanlage für das Kesselspeisewasser (im Kesselhaus der Zeche Zollverein, heute Designzentrum) zeigt einen Arbeitsplatz, wie es ihn überall im Ruhrgebiet gab. In der heutigen, hochtechnisierten Arbeitswelt blicken wir mit etwas Wehmut auf die Möglichkeit, praktisch arbeiten zu können. Lediglich die leere Kreidetafel auf der kein Aufenthaltsort des Maschinisten vermerkt ist, deutet an, dass es diesen Arbeitsplatz sei 30 Jahren nicht mehr gibt.
Die Vision von einer demnächst wieder „pulsierenden Region“ hat viele Perspektiven, aber kaum beachtet wurde bisher die Ausgangssituation im Moment des Umbruchs „und der Letzte macht das Licht aus.“ Der Fotograf Dieter Blase (Werkstatt für Photographie) stellt hier eine weitere Position zeitgenössischer Fotografie zum Thema Strukturwandel vor.
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Winter 1986
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Im Kesselhaus der Zeche Zollverein ist heute das NRW-Designzentrum beheimatet. Diese Seite der Kesselanlagen ist nicht mehr zugänglich. Vergleicht man diese Anlage mit dem modernen Generator (Abbildung 1) und den fast futuristischen Gebäuden des Architekten Schupp (Serie Architektur) wird deutlich, dass hier verschiedene Epochen auf engstem Raum vereint sind.
Die Vision von einer demnächst wieder „pulsierenden Region“ hat viele Perspektiven, aber kaum beachtet wurde bisher die Ausgangssituation im Moment des Umbruchs „und der Letzte macht das Licht aus.“ Der Fotograf Dieter Blase (Werkstatt für Photographie) stellt hier eine weitere Position zeitgenössischer Fotografie zum Thema Strukturwandel vor.
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Der Blick vom Platz des Fahrsteigers auf seinen Bedienungstisch, mit der Fördermaschine im Hintergrund, auf Schacht 1 der Zeche Zollverein hält den Moment des Schichtwechsels fest. Das vom letzten Benutzen verrückte Telefon täuscht eine Betriebsamkeit vor, die existiert, wie die Messinstrumente in Nulllage zeigen. Interessant ist auch der Gegensatz von analoger Technik (Markierungen auf dem Förderseil) und den vielen elektrischen Anzeigetafeln.
Die Vision von einer demnächst wieder „pulsierenden Region“ hat viele Perspektiven, aber kaum beachtet wurde bisher die Ausgangssituation im Moment des Umbruchs „und der Letzte macht das Licht aus.“ Der Fotograf Dieter Blase (Werkstatt für Photographie) stellt hier eine weitere Position zeitgenössischer Fotografie zum Thema Strukturwandel vor.
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Das Motiv eines Schaltfeldes zeigt einen mechanischen Standard, der nachvollziehbar ist und dessen ästhetische Qualität. Die Fotografie von 1986 könnte auch 50 Jahre früher entstanden sein, so sehr entspricht sie der Bildauffassung der »Neuen Sachlichkeit«.
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Durch die künstlerische Sicht der Maschinen und technischen Einrichtungen wird die funktionale Struktur der Gebäude besonders deutlich. Die Generatoren sind auf Zollverein, wie auf den anderen erhaltenen Schachtanlagen, in Ihrer Monumentalität markante Blickpunkte. Den heutigen Besucher irritiert wohl am meisten, dass alle Spuren des täglichen Berufsalltags bereits beseitigt sind.
Die Vision von einer demnächst wieder „pulsierenden Region“ hat viele Perspektiven, aber kaum beachtet wurde bisher die Ausgangssituation im Moment des Umbruchs „und der Letzte macht das Licht aus.“ Der Fotograf Dieter Blase (Werkstatt für Photographie) stellt hier eine weitere Position zeitgenössischer Fotografie zum Thema Strukturwandel vor.
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