Wahrnehmung des Wandels – Jan Polivka

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Die Außenwahrnehmung des Ruhrgebiets und seines Wandels ist politisch, aber auch gesellschaftlich von Bedeutung. Viel wichtiger scheint es allerdings, die wirtschaftliche Struktur in eine neue Richtung zu lenken und das Potential der Region hervorzuheben. Langjährig ansässige Mittelständler sowie kreativ und kulturell arbeitende Gruppen und Firmen müssen gestärkt werden – das Motto könnte dabei mit „aus der Region, für die Region“ umschrieben werden. Dies impliziert eine Abkehr von Global Playern, also weltweit agierenden Konzernen.
Jan Polivka ist Stadtplaner und Dozent an der TU Dortmund, wo er sich mit den Fachgebieten Stadtgestaltung und Stadtdesign beschäftigt. Bei RUHRBAN / ZWISCHENORTE hat er als Kurator hauptverantwortlich mitgewirkt.