Maschine für die Regenwasserpumpen aus dem Jahr 1966
Betriebstechniker Dirk Grüters erläutert im Interview die Planungen für das Pumpwerk Gelsenkirchen-Hessler.. . Das Pumpwerk Gelsenkirchen-Hessler wird im Zusammenhang mit dem Umbau des Emschersystems grundlegend erneuert und in seinen Funktionen erweitert.. Von den drei Maschinen für die Regenwasserpumpen wurde eine bereits im Jahre 1987 erneuert. Die beiden anderen Maschinen stammen aus dem Jahre 1966 und sind mit einem separaten Anlasser (links im Bild) ausgestattet. Dieser begrenzt beim Anfahren der Maschine die Stromstärke und fährt sie in mehreren Stufen auf Volllast hoch.. . Die beiden Maschinen sind derzeit noch voll einsatzfähig. Die Ersatzteillieferungsgarantie der Hersteller läuft jedoch aus. Die Emschergenossenschaft hat sich daher entschieden. neue Pumpen mit moderne Elektromotoren einzubauen. Diese werden ohne Anlasser durch eine Frequenzumschaltung oder Thyristorschaltung gesteuert. Die Auslegung der Maschinen wird noch berechnet.Direkt neben dem Pumpenhaus entsteht ein Schacht für den neuen Schmutzwasserkanal. der dann die gesamten Abwässer aufnimmt..Ziel ist. dass der Emscher künftig nur noch das nicht klärungspflichtige Regenwasser zugeführt wird.
Audio: Dieter Blase /
12.01.12
© Emschergenossenschaft
Foto: Dieter Blase /
© Dieter Blase