Betriebsablauf Kläranlage Ruhr Oel-Raffinerie
Die Abwasservorbehandlungsanlage der Emschergenossenschaft auf dem Werk Scholven der Ruhr Oel GmbH (vertreten durch die BP Gelsenkirchen GmbH) ist speziell für die Anforderungen der Abwässer einer Erdölraffinerie ausgelegt. Bei einer maximalen Beschickungsmenge von 1.500 m3/Stunde, beträgt die Verweildauer in der Anlage ca. einen Tag bis die mechanisch und biologisch vorgereinigten Abwässer zur Kläranlage Bottrop zur weiteren Behandlung gefördert werden.
Übersteigt der Zufluss die maximale Beschickungsmenge der Abwasservorbehandlungsanalge, werden im Rahmen des Wassermanagementkonzepts die Mehrmengen in den vorgelagerten Transfer- und Umpumpwerken in Speicherbehälter abgeschlagen, und bei geringerem Zufluss wieder der Anlage zugeführt.
Frau Albrecht, die diese Anlage in ihrer Funktion als Betriebsingenieurin leitet, erläutert im Interview die technischen Betriebsabläufe.
Audio: Dieter Blase /
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Foto: Dieter Blase /
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