Am Samstag, den 3. September 2005, feierten die Hörder Bürger zusammen mit der Emschergenossenschaft den Tag des offenen Kanals. Wer festes Schuhwerk mitbrachte, konnte 10 Meter in die Tiefe steigen und unter der Führung von Mitarbeitern der Emschergenossenschaft die Unterwelt erforschen. Die Abwasserrohre haben zum Teil einen Durchmesser von bis zu 3 Metern.
Foto: Diethelm Wulfert /
03.09.05
© Emschergenossenschaft
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Bislang floss die Emscher verrohrt unter der Stahlwerksbrache Phoenix. Mit dem Bau des Phoenix Sees wird die Emscher aus ihrem Betonkorsett befreit und auf einer Länge von 2.4 km wieder freigelegt. Die neue Emscher fließt dann in einer naturnah gestalteten Emscheraue entlang des nordöstlichen Seeufers. Kinder und Erwachsene konnten am Tag des offenen Kanals am 3.9. 2005 schon einmal ganz nah begutachten. welche Lebewesen sich demnächst in der Emscher tummeln werden.
Foto: Diethelm Wulfert /
03.09.05
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Mitarbeiter der Emschergenossenschaft erklären interessierten Bürgern die Vorgehensweise des geschlossenen Rohrvortriebs. Eine Maschine wird in eine Baugrube eingelassen. und der gewaltige Bohrkopf löst das Erdreich. welches über ein Förderband nach hinten abtransportiert wird. Mittels einer hydraulischen Vorrichtung wird die Vortriebsmaschine immer weiter ins Erdreich gepresst. . So müssen keine Straßen oder Wege aufgerissen werden.
Foto: Diethelm Wulfert /
03.09.05
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