Nicht weit von der Quelle entfernt war und ist die Emscher noch ein bescheidener Bach. Und doch transportierte dieser schon seit Anfang des letzten Jahrhunderts die Abwässer aus dem südlichen Holzwickede. Von der ehemaligen Kläranlage Holzwickede bis zur Mündung in den Rhein wurde die Emscher begradigt und ausgebaut und so zu einem Fluss aus Menschenhand.

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In Holzwickede, also am Oberlauf der Emscher, entstand Ende 1907 eine kleine gemischte mechanische und biologische Kläranlage mit Tropfkörpern, die im Hintergrund zu sehen ist. Die Tropfkörper waren ein einfaches und wirkungsvolles Mittel zur biologischen Reinigung des Abwassers. Diese Anlage kam gerade in Holzwickede zum Einsatz, da die Landwirtschaft zur Bewässerung der Felder über die Bäche saubereres Wasser benötigte.

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