Das 1940 erbaute Pumpwerk Gladbeck-Hahnenbach hat eine Maschinenleistung von 1.790 kW. Vor dem Pumpwerksgebäude sieht man noch den Hahnenbach eingebettet in seinen Sohlschalen. Diese werden aber bald der Vergangenheit angehören. Der Umbau des Hahnenbaches ist ein ehrgeiziges Projekt, neben der Renaturierung des bisher unattraktiven Bachs, ist ein Wassererlebnispfad „Unser Hahnenbach“ geplant. Insgesamt sollen acht Stationen eine Themenroute entlang des Hahnenbachs bilden - von der Ruhezone über eine Furt bis hin zur Hahnenbachklippe und einem „Blauen Klassenzimmer“ für den Unterricht am Gewässer. Desweiteren soll der neue Hahnenbachlauf durch ein Kunstobjekt gekennzeichnet werden, dass von hiesigen Bürgern selbst entworfen wird. Max. Pumpleistung: 8.000 l/s, Einzugsgebiet: 500 ha
Foto: Diethelm Wulfert /
05.05.08
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Die schnörkellosen, aber nie monoton wirkenden Ziegelfassaden des Pumpwerks Schmidthorst werden durch breite Fensterbänder horizontal gegliedert. Im Gegensatz zu den meist verputzten Bauten der „Neuen Sachlichkeit“ hatte man das Werk Schmidthorst mit regional verbreitetem Backstein errichtet. , Bereits 1985 hat die Stadt Duisburg das Gebäude zum technischen Baudenkmal erklärt. Die rasche Fortentwicklung in der damaligen Zeit vom „Jugendstil“ zum Kubismus und der Betonung der Funktionalität wird besonders im Vergleich der beiden Pumpwerke Alte Emscher und Schmidthorst deutlich: Denn auch das nur 15 Jahre ältere Nachbar-Pumpwerk Alte Emscher stammt vom Architekt Alfred Fischer. Max. Pumpleistung: 7.000 l/s, Einzugsgebiet: 386 ha
Foto: Diethelm Wulfert /
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Das Pumpwerk Schmidthorst ist der jüngste vom Architekt Alfred Fischer konzipierte Bau. Für die 1929 errichtete, exponiert am Duisburger Bahnhof Hamborn liegende Anlage, wählte Fischer geometrische Grundformen - typisch für die damalige Werkbund- und Bauhausgeneration. Am Pumpwerk Schmidthorst ist der Stil des kubischen Funktionalismus gut nachvollziehbar, wie er für die späten Arbeiten Fischers charakteristisch ist. Max. Pumpleistung: 7.000 l/s, Einzugsgebiet: 386 ha
Foto: Diethelm Wulfert /
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Die Boye, die früher hier direkt in die Emscher mündete, wird heute durch das Pumpwerk Bottrop-Boye gehoben und durchfließt anschließend komplett die Klärbecken der Kläranlage Bottrop. Das Einzugsgebiet beträgt 7.625 ha und ist somit ca. 36 Mal größer als das vom Pumpwerk Duisburg-Schwelgern (s. DU-Schwelgern). Max. Pumpleistung: 41.000 l/s, Einzugsgebiet: 7.625 ha
Foto: Diethelm Wulfert /
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Die maximale Pumpleistung des Pumpwerks Gelsenkirchen-Horstermark ist 3.600 Liter pro Sekunde, dass entsprechen ca. gut gefüllte 30 Badewannen pro Sekunde. Max. Pumpleistung: 3.670 l/s, Einzugsgebiet: 144 ha
Foto: Deimel & Wittmar /
Juli / August 2005
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Der Bau des Pumpwerks wurde notwendig, um große Bereiche Hamborns trocken zu legen, die nach bergbaubedingten Bodensenkungen unter Wasser standen. Die heute unter Denkmalschutz stehende Anlage leitet das über die Kanalisation zufließende Schmutzwasser zur Kleinen Emscher über. Max. Pumpleistung: 7.000 l/s, Einzugsgebiet: 386 ha
Foto: Deimel & Wittmar /
Juli / August 2005
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