Die Boye, die früher hier direkt in die Emscher mündete, wird heute durch das Pumpwerk Bottrop-Boye gehoben und durchfließt anschließend komplett die Klärbecken der Kläranlage Bottrop. Das Einzugsgebiet beträgt 7.625 ha und ist somit ca. 36 Mal größer als das vom Pumpwerk Duisburg-Schwelgern (s. DU-Schwelgern). Max. Pumpleistung: 41.000 l/s, Einzugsgebiet: 7.625 ha
Foto: Diethelm Wulfert /
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Die schnörkellosen, aber nie monoton wirkenden Ziegelfassaden des Pumpwerks Schmidthorst werden durch breite Fensterbänder horizontal gegliedert. Im Gegensatz zu den meist verputzten Bauten der „Neuen Sachlichkeit“ hatte man das Werk Schmidthorst mit regional verbreitetem Backstein errichtet. , Bereits 1985 hat die Stadt Duisburg das Gebäude zum technischen Baudenkmal erklärt. Die rasche Fortentwicklung in der damaligen Zeit vom „Jugendstil“ zum Kubismus und der Betonung der Funktionalität wird besonders im Vergleich der beiden Pumpwerke Alte Emscher und Schmidthorst deutlich: Denn auch das nur 15 Jahre ältere Nachbar-Pumpwerk Alte Emscher stammt vom Architekt Alfred Fischer. Max. Pumpleistung: 7.000 l/s, Einzugsgebiet: 386 ha
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Das Pumpwerk Schmidthorst ist der jüngste vom Architekt Alfred Fischer konzipierte Bau. Für die 1929 errichtete, exponiert am Duisburger Bahnhof Hamborn liegende Anlage, wählte Fischer geometrische Grundformen - typisch für die damalige Werkbund- und Bauhausgeneration. Am Pumpwerk Schmidthorst ist der Stil des kubischen Funktionalismus gut nachvollziehbar, wie er für die späten Arbeiten Fischers charakteristisch ist. Max. Pumpleistung: 7.000 l/s, Einzugsgebiet: 386 ha
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Die maximale Pumpleistung des Pumpwerks Gelsenkirchen-Horstermark ist 3.600 Liter pro Sekunde, dass entsprechen ca. gut gefüllte 30 Badewannen pro Sekunde. Max. Pumpleistung: 3.670 l/s, Einzugsgebiet: 144 ha
Foto: Deimel & Wittmar /
Juli / August 2005
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Der Bau des Pumpwerks wurde notwendig, um große Bereiche Hamborns trocken zu legen, die nach bergbaubedingten Bodensenkungen unter Wasser standen. Die heute unter Denkmalschutz stehende Anlage leitet das über die Kanalisation zufließende Schmutzwasser zur Kleinen Emscher über. Max. Pumpleistung: 7.000 l/s, Einzugsgebiet: 386 ha
Foto: Deimel & Wittmar /
Juli / August 2005
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Die Steuerung des Pumpwerks erfolgt über die Betriebsführungszentrale in Bottrop. Hier laufen Stör- und Betriebsmeldungen zusammen, werden protokolliert und ausgewertet. Alle Betriebsanlagen, ob personell besetzt oder unbesetzt, werden rund um die Uhr auf ihre Funktionssicherheit hin zentral kontrolliert. Max. Pumpleistung: 7.000 l/s, Einzugsgebiet: 386 ha
Foto: Deimel & Wittmar /
Juli / August 2005
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