In dieser Fotografie wird die Feststellung des Fotografen Albert Renger-Patzsch „die Strukturen der Industriearchitektur entstammen den Naturformen“ deutlich. Wie in seiner Werkserie »Bäume« wird durch die künstlerische Sicht bei Schnee die Struktur und Stofflichkeit der Baukörper deutlich. Der heutige Besucher kann diesen Eindruck in jedem Winter, wie auch in den nächsten Wochen nachvollziehen.
Die Vision von einer demnächst wieder „pulsierenden Region“ hat viele Perspektiven, aber kaum beachtet wurde bisher die Ausgangssituation im Moment des Umbruchs „und der Letzte macht das Licht aus.“ Der Fotograf Dieter Blase (Werkstatt für Photographie) stellt hier eine weitere Position zeitgenössischer Fotografie zum Thema Strukturwandel vor.
Foto: Dieter Blase - DGPh /
Winter 1986
© Dieter Blase - DGPh
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Das ehemalige Kesselhaus ist das heute bekannteste Gebäude auf der Zechenanlage „Zollverein“ da sich hier das NRW Designzentrum befindet. Vergleicht man diese Perspektive mit einer Aufnahme von Albert Renger-Patzsch aus der Entstehungszeit der Zechenanlage, so scheint die Zeit in den letzten 50 Jahren stehengeblieben zu sein. So wird der Gedanke des Architekten Schupp deutlich die Fluchtlinie in der Senkrechten am Gebäude weiterzuführen.
Die Vision von einer demnächst wieder „pulsierenden Region“ hat viele Perspektiven, aber kaum beachtet wurde bisher die Ausgangssituation im Moment des Umbruchs „und der Letzte macht das Licht aus.“ Der Fotograf Dieter Blase (Werkstatt für Photographie) stellt hier eine weitere Position zeitgenössischer Fotografie zum Thema Strukturwandel vor.
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Winter 1986
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Der Blick vom Arbeitssteg, der die 3 Fördertürme miteinander verbindet, gibt einen Eindruck von der Struktur der Baukörper, die funktionsorientiert ist. Es sind die kaum bemerkbaren Spuren der „noch Tätigkeit“, die ein genaues Hinsehen erzwingen. Dieser Aspekt ist auch bei einigen Serien von Bernd und Hilla Becher zu beobachten, so dass es wohl ein Aspekt künstlerischer Auffassung ist, der zuerst bei Albert Renger-Patzsch auftaucht. In diesem Motiv sind es die Kohlewaggons, die den Zeitunterschied zu dem sonst unveränderten Baukörper ausmachen.
Die Vision von einer demnächst wieder „pulsierenden Region“ hat viele Perspektiven, aber kaum beachtet wurde bisher die Ausgangssituation im Moment des Umbruchs „und der Letzte macht das Licht aus.“ Der Fotograf Dieter Blase (Werkstatt für Photographie) stellt hier eine weitere Position zeitgenössischer Fotografie zum Thema Strukturwandel vor.
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Der Lorenbahnhof macht deutlich, welcher Materialaufwand notwendig ist um die Kohleflöze unter Tage zu erreichen und abbauen zu können. Wie die Strukturen im Schnee deutlich machen ist die Lorenbahn wie die Eisenbahn organisiert, die zusammengestellten Zugeinheiten werden über die Schachtanlage zur Sohle gebracht, und fahren dann vor Ort.
Die Vision von einer demnächst wieder „pulsierenden Region“ hat viele Perspektiven, aber kaum beachtet wurde bisher die Ausgangssituation im Moment des Umbruchs „und der Letzte macht das Licht aus.“ Der Fotograf Dieter Blase (Werkstatt für Photographie) stellt hier eine weitere Position zeitgenössischer Fotografie zum Thema Strukturwandel vor.
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Das Motiv zeigt den Förderturm neben der Turmfördermaschine auf dem heutigen Weltkulturerbegelände „Zeche Zollverein,“ beide sind unverändert erhalten. Links im Hintergrund ist die Kohlenwäsche zu sehen, und die Kühltürme auf der rechten Seite gehören bereits zur Kokerei Zollverein.
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Durch die künstlerische Sicht der Zechenanlage bei Schnee wird die funktionale Struktur der Gebäude und ihre Beziehung zueinander besonders deutlich. Das Zechenpanorama zeigt von links das Kesselhaus, das Fördergerüst Schacht 12 den Kokskohlenbunker und die Kohlenwäsche in der heute das RUHRlandmusem beheimatet ist. Den heutigen Besucher irritiert wohl am meisten das alle Gleise des Zechenbahnhofs mit Güterwagen belegt sind.
Die Vision von einer demnächst wieder „pulsierenden Region“ hat viele Perspektiven, aber kaum beachtet wurde bisher die Ausgangssituation im Moment des Umbruchs „und der Letzte macht das Licht aus.“ Der Fotograf Dieter Blase (Werkstatt für Photographie) stellt hier eine weitere Position zeitgenössischer Fotografie zum Thema Strukturwandel vor.
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