EMSCHERplayer // Magazin // Newsletter // Newsletter September 2019
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Drüsiges Springkraut und Riesen-Bärenklau, Goldrute oder Armenische Brombeere - am Beispiel der bereits renaturierten Bäche im Emscher-Einzugsgebiet geht Dr. Götz Heinrich Loos, Lehrbeauftragter am Geographischen Institut der Ruhr-Universität Bochum, der Frage nach, wie sich die Flora nach der Renaturierung von Fließgewässern entwickelt. Der Autor schlägt in seinem Magazinbeitrag einen Bogen von den scheinbar lebensfeindlichen Verbauungen der kanalisierten "Köttelbecken" über die sich allmählich verändernden Standorte im Zuge des Emscher-Umbaus bis hin zu den heute bereits existierenden artenreichen Vorkommen entlang der Neuen Emscher. Dabei beleuchet er auch den Aspekt der Pflanzenmigration sogenannter "invasiver Arten". Zum Magazin...
Für ein Ausstellungsprojekt sucht der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) private Filme aus den 1950er bis 1990er Jahren, die Szenen rund um die acht Standorte des heutigen LWL-Industriemuseums zeigen. Themen können die Arbeit im Betrieb, Haushalt oder Garten sein, das Leben auf der Straße, Wohnen und Alltag, Nachbarschafts- und Schützenfeste. (Details der Aktion...)
In die zweite Runde geht das Festival BLAUES RAUSCHEN. Nach 2017 in Herne, Essen und Dortmund haben sich nun auch Bochum und Gelsenkirchen dem Kreis der Veranstaltungsorte angeschlossen. Das multiurbane Aufeinandertreffen unterschiedlicher Musik- und Performance-Stile steht in diesem Jahr unter der Prämisse, unterschiedliche künstlerische Positionen und Perspektiven zwischen Analog, Digital und Postdigital vorzustellen. Von Lorenzo Senni über Amnesia Scanner bis zu Mariska de Groot oder Lucrecia Dalt umfasst der Reigen regionale wie internationale KünstlerInnen, bekannte Größen wie Newcomer. Mehr dazu...
In diesem Jahr schließt die letzte Zeche im Ruhrgebiet. Das hat gute Gründe, war lange geplant und ist ohne soziale Verwerfungen umgesetzt worden. Damit endet eine wichtige Ära in der 200-jährigen Industriegeschichte der Region, mit der viele Menschen ganz persönliche Erfahrungen und Emotionen verbinden. Jetzt richten wir gemeinsam den Blick nach vorn - mit der Ruhr-Konferenz beginnt etwas Neues. Wir machen uns bewusst, welche Potenziale diese Region hat und welche Chance sie für das ganze Land ist. Das Ruhrgebiet hat sich mehrfach neu erfunden – und wird dies wieder schaffen. Denn sein Reichtum sind die Menschen, die dort leben. Um die Entwicklung des Ruhrgebiets aktiv und auf allen Ebenen zu gestalten, hat die Landesregierung die Ruhr-Konferenz auf den Weg gebracht. Sie soll wichtige Impulse für die Entwicklung des Ruhrgebiets zur erfolgreichen Metropolregion im digitalen Zeitalter geben: Die Region nutzt ihre Potenziale als starker Wissenschafts-, Gründungs- und Kulturstandort, damit neue Arbeitsplätze entstehen und Wettbewerbsfähigkeit und Lebensqualität wachsen. (Details der Aktion...)
Autor: Redaktion EMSCHERplayer
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