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Newsletter Oktober 2017

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13.10.2017: Jeden Monat versorgt Sie der Newsletter des EMSCHERplayers mit aktuellen Informationen. Wenn Sie den Newsletter per Mail erhalten wollen, können Sie sich hier anmelden. Die Newsletter der vergangenen Monate finden Sie im Newsletterarchiv.

Der EMSCHERplayer - Kunst, Kultur und Kommunikation

Veränderung! Strukturwandel! Digitalisierung! Das Ruhrgebiet steht vor dem nächsten gravierenden Schritt – und es ist ein Einschnitt. 2018 schließen endgültig die letzten Zechen, das Ende der Kohleförderung heißt auch: aus „bald“ wird „jetzt“ – und neben dem längst in Gang gesetzten Strukturwandel entstehen fortwährend weitere Herausforderungen beim Aufbruch in eine noch zu definierende Zukunft.

Magazin: „Vom change zur Veränderung“

Rolf von Lüde stellt die Frage, wie das Neue in die Welt kommt und was es braucht, um Wandel und Innovationen den Weg zu ebnen. Da Innovationen sowohl von genialen Erfindern und charismatischen Visionären als auch von nüchternen Planern initiiert werden, sind deren jeweilige Strategien und Organisationsform unterschiedlich. Auch die Schattenseiten umfassender Veränderungen, wie z.B. Verunsicherungen oder Scheitern bleiben nicht unerwähnt. Ein wichtiger Faktor der Hoffnung und des Potenzials für Erneuerung aber liege in Organisationsstrukturen, die interdisziplinäre Kooperationen und partizipatives Handeln ermöglichen, bei dem durch geteilte Überzeugungen gemeinsam Neues geschaffen wird. Rolf von Lüde, Professor für Soziologie mit wirtschaftssoziologischem Schwerpunkt an der Universität Hamburg, begann seine wissenschaftliche Laufbahn an der Uni Dortmund. Zum Magazin. Zum Magazin...

Klangkunst: Reflect Your Future

Zum Abschluss des diesjährigen Festivals BLAUES RAUSCHEN stellen am Samstag den 14. Oktober Richard Ortmann und Karl-Heinz Blomann ihr aktuelles Projekt in Dortmund vor. Im Schloß Eving, Nollendorfplatz 2, erklingt REFLECT YOUR FUTURE, das den Wandel von der Materialität zur Virtualität thematisiert. Dieser zeigt sich in der Welt von Bild und Ton als Ablösung des Analogen hin zum Digitalen und im Ruhrgebiet als Transformation der Arbeitsfelder in Bergbau und Stahlerzeugung hin zu Kreativwirtschaft und Dienstleistungssektor. Die Künstler setzen den Wandel in der Klangerzeugung in Beziehung zu historischen Markern der Kohleförderung im Ruhrgebiet und nehmen die akustischen Zeugnisse aus der Geschichte des Ruhrbergbaus, um Vergangenheit und Zukunft von Analogem und Digitalem akustisch erfahrbar zu machen.

Online-Tipps: Revierblogger

Neben den bereits renommierten RUHRBARONEN machen mittlerweile etliche andere interessante Gruppierungen mit Blogs auf ihre Belange aufmerksam. Empfehlen möchten wir Ihnen deshalb diesmal einen Blick auf ARS TREMONIA mit Kunst und Kultur in Dortmund sowie RUHRGESTALTEN, die mit kreativem Lokalpatriotismus die Schönheit, Rauheit und Vielfalt des Ruhrgebietes sicht- und erfahrbar machen wollen.

Autor: Redaktion EMSCHERplayer

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