Newsletter Juli 2017

Der Strukturwandel im Ruhrgebiet

verlangt von den Akteuren und den ansässigen Bewohnern neue Denk- und Aktionsmuster. Gesellschaftliche Mitwirkung ist gefragt, muss aber auch initiiert und gelenkt werden. Vor diesem Hintergrund sucht und zeigt der EMSCHERplayer unter anderem interessante Initiativen und Impulse, die das Potenzial haben, der Region Auftrieb zu geben.

Magazin: „ Vom Geldgeber zum Mitgestalter “

Die Idee der „Bürgergesellschaft“ schlägt weniger Staat und mehr bürgerschaftliches Engagement vor. Im Zuge dessen ist jeder und jede aufgefordert, sich dort einzubringen, wo er oder sie zum Wohle aller aktiv werden kann. Gleichermaßen sollen sich auch Unternehmen und ihre Firmenchefs sozial und gesellschaftlich engagieren. Vom Mäzenatentum zu kooperativen Formen politischer und sozialer Mitgestaltung. In ihrem Magazinbeitrag stellt Christiane Kleine-König verschiedene Wege und Formen von bürgerschaftlichem und gesellschaftlichem Engagement von Unternehmen vor. Die Autorin ist Geographin mit dem Schwerpunkt Stadt- und Regionalentwicklungsmanagement und lehrt und promoviert derzeit an der Ruhr-Universität Bochum. Ihr vorrangiges Forschungsinteresse gilt dabei dem unternehmerischen Engagement (Corporate Social Responsibility / Corporate Citizenship). Zum Magazin...

Filmtipp: „Das Gegenteil von Grau“

Brachflächen, Leerstand, Anonymität, Stillstand – nicht alle Büerger*innen zwischen Dortmund und Duisburg wollen sich damit abfinden. Im Gegenteil. Immer mehr Menschen entdecken Möglichkeiten und greifen in den städtischen Alltag ein. Ein Wohnzimmer mitten auf der Straße, Nachbarschaft, Gemeinschaftsgärten. Stadtteilläden, Repair Cafés und Mieter*inneninitiativen entstehen in den Nischen der Städte – unabhängig, selbstbestimmt und gemeinsam. Der Film „Das Gegenteil von Grau“ zeigt unterschiedliche Gruppen, die praktische Utopien und Freiräume leben und für ein solidarisches und ökologisches Miteinander im urbanen Raum kämpfen. Nächste Termine...

Klangkultur an Emscher und Ruhr

Mit den Gästen DRNTTCKS und MÜDE präsentieren Ana Ott und Ihre Mitstreiter*innen im Mülheimer Makroscope ein weiteres ihrer „abseitigen Konzerte“. Es geht nicht um stringente Melodieführung, nicht um Gebrauchs-Pop, sondern darum, Möglichkeiten zu schaffen und auszuloten, Räume aufzuspannen und miteinander zu verweben. Ein Prozess, der nicht in abgeschlossenen Einheiten endet, sondern immer weiter durch klangliche Strukturen mäandert. Mehr dazu...

Autor: Redaktion EMSCHERplayer

PDF anzeigen